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25.11.06 : Premier tour LNA

Am Samstag 25.11.2005 fand die erste Runde der Hallenhockeymeisterschaft in Luzern statt.

Servette HC – Rotweiss Wettingen 1:4

Bereits im ersten Meisterschaftsspiel trafen die Genfer auf den Erzrivalen aus Wettingen was eine interessante Partie versprach. Servette offensiv eingestellt, visierte von Anfang an nur den Punktegewinn an und dominierte das Spiel die ersten Minuten. Trotzden war es Patrick Bilgerig welcher nach einem Getümmel vor Julien Leblond zum 0:1 für Wettingen ablenken konnte. Die Reaktion der Genfer liess nicht lange auf sich warten und Philippe Bernhard konnte nach einer kurzen Ecke zum zwischenzeitlichen 1:1 ausgleichen. Die Partie war nun ausgeglichen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit gelang Rotweiss mit einer Eckenvariante das 1:2.

Halbzeit SHC – RWW 1:2

Nach der Halbzeit sahen die Zuschauer ein hitzig und hart umkämpftes Spiel von beiden Mannschaften. Servette drückte auf den Ausgleich und Wettingen versuchte die Führung auszubauen. Nach einer gelben Karte mussten die Genfer die letzten 3 Minuten in Unterzahl spielen. Servette warf nochmals alles nach vorne um wenigstens ein Unentschieden zu erreichen und wechselte den Torwart durch einen weiteren Feldspieler. Zwei Konter der Aargauer aufs leere Tor führte dann zum Schlusstand von 1:4 für Wettingen.

Servette HC – Black Boys Genf 3:3

Das zweite Spiel des Tages fand gegen den Stadtrivalen Black Boys Genf statt. Im Vergleich zum ersten Spiel agierte Servette um vieles dominanter und führte zur Halbzeit zurecht mit 2:1 nach zwei Toren durch Matthieu Gisin.

Halbzeit SHC – BBHC 2:1

Die zweiten 20 Minuten verliefen dann gar nicht mehr nach Plan. Gute Möglichkeiten der Weinroten blieben ungenutz, die Konzentration und Agressivität nahmen ab. So kam es dass Black Boys 4 Minuten vor Spielende plötzlich mit 3:2 in Führung ging. Nach einem etwas glücklich zugesprochenen Penalty in der letzten Minute glich Matthieu Gisin mit seinem dritten Tor für Servette zum 3:3 aus.

Mit einem Punkt aus 2 Spielen kann der Vizemeister vom letzten Jahr unmöglich zufrieden sein und steht nun bei der nächsten Meisterschaftsrunde im eigenen Stadion mächtig unter Druck.

Jurka